Rückblick auf das 10. Chiropraktik-Campus-Mastermodul mit Dr. Arno Burnier (DC)
Vom 17. bis zum 20. Juni fand das 10. Modul des Chiropraktik Campus Masterstudiengangs statt. Dozent Dr. Arno Burnier (DC) begeisterte die Studenten mit seiner authentischen, klaren Art. Mit seinen über 30 Jahren chiropraktischer Erfahrung vermittelte er den Teilnehmenden nicht einfach nur eine Technik, sondern ermöglichte einen komplett neuen Zugriff auf die Chiropraktik. Dazu Studienkoordinator und Campus-Student Cyrus Marco Djahanbaz: „Arno Burnier hat mich so sehr beeindruckt, dass ich nach diesem Wochenende in meiner Praxis direkt einen Shift gemacht und Patientenhandling sowie Technik an das neu Erlernte angepasst habe. Auch für den Chiropraktik Campus sehe ich Burnier als absoluten Mehrwert und stehe bereits mit ihm in Verhandlungen für weitere Seminar- und Modultermine.“
Die Begeisterung für das Erlernte und Erlebte teilt auch Student Jörg Depenthal: „Arnos MLS-Technik ist für mich wie ein Neustart. Um es mal mit einem Golfer-Vergleich auszudrücken: Mit der neuen Technik habe ich gelernt, den Ball anders hinzulegen, jetzt fliegt er weiter und wesentlich präziser.“ Seinen technischen Ansatz vermittelte Burnier gemeinsam mit einem dreiköpfigen Team, darunter unter anderem sein Sohn Boo. Für die Teilnehmenden hieß das üben, üben und nochmals üben. „Denn“, so Marco Djahanbaz, „Arnos Technik ist sehr spezifisch, akzentuiert, auf den Punkt gebracht und dabei sehr schnell.“
Im Unterschied zu vielen anderen Techniken arbeitet Arno Burnier ganz ohne Vorspannung, d.h. die Patienten werden in einem vollkommen entspannten Zustand justiert. „Im Prinzip vermittelt Arno Burnier die ursprüngliche Herangehensweise, wie es schon die ersten Chiropraktiker gemacht haben. Er praktiziert Straight Chiropractic nach Art von B. J. Palmer, Reggie Gold und Fred H. Barge“, führt Djahanbaz aus. Jörg Depenthal ergänzt: „Bei Arno Burniers Technik geht es neben der Geschwindigkeit hauptsächlich darum, mit Liebe zum Körper zu justieren.“ Und genau das entspricht Burniers philosophischem Ansatz. Denn in erster Linie zähle nicht die Technik, sondern die Verbindung von System zu System. Burnier bringt das wie folgt auf den Punkt: „Head, Hand, Love – mehr braucht es nicht.“ Von dieser Herangehensweise ist auch Student Olaf Strauch beeindruckt: „Arno Burnier hebt die Philosophie noch einmal auf ein komplett anderes, eher spirituelles Niveau – das überzeugt selbst mich, obwohl ich mich eigentlich eher als pragmatischen Typ einschätze.“
Burniers spezifischer Ansatz zeigte sich auch darin, dass die Teilnehmenden angehalten waren zu schweigen. Natürlich durften Fragen gestellt werden, aber ansonsten war es nur Arno Burnier, der etwas sagte. „Das hat aus meiner Sicht mit dazu beigetragen, dass das Seminar so besonders war“, erzählt Marco Djahanbaz. „Und es war absolut nicht unangenehm, ganz im Gegenteil. Wir hatten eine wirklich tolle, sehr konzentrierte Arbeitsatmosphäre, die voller Harmonie war. Wir von Chiropraktik Campus Team würden uns sehr über eine Fortsetzung freuen“, resümiert Djahanbaz.
veröffentlicht im Juni 2016