CIT – Perfekte Technik für Anfänger & ganzheitlicher Türöffner für Refresher

CIT als Refresher zu besuchen, hat mir nochmal eine komplett neue Welt aufgemacht. 2015 hatte ich meine erste Begegnung mit CIT – damals war ich erst ganz frisch in die Chiropraktik eingetaucht und im Rahmen der Ausbildung bei Campus war CIT das erste Chiropraktik-Seminar, an dem ich teilnahm. Mit meinem ganzheitlichen Background – ich habe vorher u.a. eine TCM-Ausbildung absolviert – hatte ich 2015 die Befürchtung, mit CIT eher in eine mechanistische Technik einzusteigen.
Das hat mir unglaublichen Stress gemacht, sodass ich gar nicht mehr richtig in der Lage war, die Technik in ihrer Gesamtheit zu begreifen. Heute ist das anders. Ich habe in der Zwischenzeit viel Praxiserfahrung sammeln können und mich auch persönlich enorm weiterentwickelt. Dazu kommt, dass ich die Philosophie der vitalistischen Chiropraktik durchdrungen und verstanden habe:
CIT passt 100%ig in diesen ganzheitlichen Ansatz. Ich bin daher überzeugt, dass CIT gerade aufgrund des klar strukturierten Vorgehens zwar eine tolle Anfängertechnik ist, sie aber gleichzeitig durch ihre Komplexität erst dann richtig „gelebt“ werden kann, wenn man die Philosophie wirklich verinnerlicht hat – und wenn man das Technik-Seminar ein zweites Mal besucht.
Denn neben dem philosophischen Aha-Effekt kann ich durch den zweiten CIT-Durchlauf auch einfach das eigene Wissen erweitern. Gerade weil die Technik so gut durchorganisiert ist, gibt es bei CIT wahnsinnig viel zu lernen und jede Menge an Feinheiten zu beachten. Aus meiner Sicht kann das gar nicht in einem Schwung alles verstanden und verinnerlicht werden. Dieses „Neu-Verstehen“ und vor allem „Mehr-Verstehen“ eröffnet einem regelrecht eine neue Welt, die mir jetzt auch in meiner Praxis ganz neue Möglichkeiten gibt, mit CIT zu arbeiten.
Chiropraktikerin Sabine Boy macht die Chiropraktik-Ausbildung bei Chiropraktik Campus

Quelle/Fotograf: Sabine Boy

Sabine Boy, Chiropraktikerin aus Oldenburg

veröffentlicht im Oktober 2018